K2000 VP - Testbericht Seite 2
Grundarchitektur

Ohne die bereits erschienenen Test in allen Einzelheiten aufzuwärme, in Kürze die "Eckdaten" des K2000 VP: Der K2000 VP verfügt über eine 24-stimmige Klangerzeugung nach dem VAST-Prinzip. Hauptmerkmal dieser "variablen Klangarchitektur" ist, daß die Klangerzeugung sowohl den Import als auch die Verarbeitung und Editierung von eigenen, Roland-, Ensoniq-, WAV-,AIFF- und Akai-Sampledateien ermöglicht.

Die Fremdsamples können dann mit der internen Klangverarbeitung kombiniert werden - das macht einen Großteil des Reizes der K2er aus. Der Datenimport ist allerdings nicht nur via Diskettenlaufwerk sondern auch über die vorhandene SCSI-Schnittstelle (interne und externe Festplatten, CD-ROM-Laufwerk usw.) möglich. Hier bieten sich enorme Möglichkeiten: Koppelt man den K2000 VP über den SCSI-Bus mit Mac oder PC, kann man lustig Sounds zwischen Computer und Kurzweil hin und her schaufeln. Anwendungsgebiete sind unter anderem das "Sharen" (gemeinsame Benutzen) von Festplatten oder auch der Download von Sounds aus dem Internet zur direkten Verfügbarkeit.

Genauere Infos zum HD-Sharing finden Sie im Test des K2000 V3.0 in KEYBOARDS 3/95. Unter anderem auf der Web-Page http://sweetwater.com/k2/scsiinfo.html werden die unbedingt notwendigen Ratschläge gegeben, um gefahrenlos Rechner und K2000 miteinander kommunizieren zu lassen. Ganz wichtig zu wissen ist hier, daß auf keinen Fall 2 CPUs gleichzeitig auf die Festplatte zugreifen dürfen.