PC88 - Testbericht Seite 10
Fortsetzung: Arpeggiator

Als ob dies alles nicht bereits genug wäre, läßt sich pro Durchlauf eine wählbare Transposition dem Notenmaterial aufaddieren. Einsehbar ist, daß dies nicht endlos fortgeführt werden kann, und so gibt es zahlreiche Begrenzungsoptionen, mit denen sich wählen läßt, wie weit diese Transponierung fortgeführt werden darf und was bei Erreichen dieser Grenze geschieht:
So kann der Arpeggiator stoppen oder wieder von der Originaltonhöhe beginnen oder wieder zurücktransponieren und noch allerlei andere wesentlich komplexere Dinge. Man möchte dies auch alles gar nicht so genau wissen, da es schlechtweg das pure Vergnügen ist, sich auf diesen Spielpartner einzulassen und von immer neuen Tonfolgen überrascht zu werden.

Nur ein Wunsch bleibt offen: Das Arpeggio gleichsam einfrieren und über die Tastatur transportieren zu können. Da das Testgerät aber mit der Softwareversion 1.00 ausgestattet ist, vertrauen wir hierbei auf künftige Updates.

Effektiv

Die Effektsektion des PC88 bietet einen Hallprozessor mit den Charakteristika Raum, Bühne oder Halle sowie einen Delay- und Chorus-Prozessor. Beide Sektionen lassen sich getrennt und unabhängig voneinander registrieren, die Editiermöglichkeiten beschränken sich auf das absolut Notwendigste. Die Effektumschaltung erfolgt zwar mit rund einer Sekunde Stille, aber dafür nebengeräuschfrei.